OSTEPATHIE

Der traditionelle Osteopath sucht die Ursachen der Beschwerden

Neben der ausführlichen manuellen Untersuchung erfolgt eine ganzheitliche Erfassung, basierend auf der Theorie eines dreifach differenzierten Menschen (Körper, Verstand, Seele). Durch das konsequente Suchen nach anatomischen
und physiologischen Zusammenhängen kommt es zu einer manuellen Behandlung die in drei wesentliche Bereiche eingeteilt wird:

  1. Parietale Osteopathie – Mobilisierung von Gelenken und Bewegungssegmenten.
  2. Viszerale Osteopathie – Behandlung von inneren Organen mit Ihrer Aufhängung am Bewegungsapparat zur Unterstützung Ihrer Physiologie und
  3. Kraniosakrale Therapie – Hier wird der Zusammenhang zwischen Schädelsphäre und Becken berücksichtigt und versucht, zu harmonisieren. Das zentrale Nervensystem als Steuerung des gesamten Körpers liegt darin eingebettet und lässt sich oft nur so erreichen.
  4. Osteopathische Behandlung mit Unterstützung computergesteuerter mechanischer Impulse – Bereits seit vielen Jahren nutzt die Osteopathie Oszillation und Resonanz als wichtiges Therapieinstrument innerhalb der Behandlung. Der technische Ursprung von mechanischen Resonanzimpulsen liegt in der Tradition von Dr. Robert Fullford (D.O.), der bereits Mitte des 20. Jahrhunderts die intensiven Auswirkungen auf das zentrale Nervensystem und die Funktionsbeeinflussung des Gewebes unter Anwendung beobachtet hat. Eine Weiterentwicklung bedeutet die Perkussionstechnik mit computergesteuerten Resonanz-Impulsen. Hierbei können sehr risikoarm Gelenksdysfunktionen behoben, Trigger- und Tenderpoints sehr schnell aufgelöst, und das Nervensystem zu einem „Reset“ stimuliert werden. Resonanz und Schwingung sind seit Mitte des zwanzigsten Jahrhundert nicht aus der osteopathischen betrachtungsweise weg zu denken. Die Verwendung mechanischer Resonanz in Kombination mit klassischem Griff-, Untersuchungs- und Behandlungstechnik erhöht die Effizienz und Sicherheit der osteopathischen Behandlung. Der Osteopath schaut nach Ursachen der Beschwerden und bezieht sich nicht nur auf Symptome.