PHYSIKALISCHE THERAPIE

Mit Hilfe physikalischer Einflüsse kann der Körper als Materie beeinflusst und geheilt werden.

Die Physikalische Therapie macht sich die Naturgesetze zu Nutze, denen der Körper unterliegt. Sowohl das Gewebe (Muskel, Sehnen, Bänder, …) als auch das Nervensystem „verstehen“ die Sprache von physikalischen Energien (Kraft, Druck, Schwingung, Lichtwellen, Ultraschall, etc.). Dieses Selbstverständnis nutzt die physikalische Therapie um therapeutische Effekte herbeizuführen. Die Formen der Physikalischen Methoden, die wir einsetzen sind nebenwirkungsfrei.

Hochenergetischer Tiefenlaser

Der Tiefenlaser arbeitet mit ultraviolettem Licht verschiedener Wellenlängen, das einen sehr hohen Energiegehalt hat. Wegen der Eigenheit der Wellenlänge prallt es nicht wie herkömmlicher Ultraschall an den oberen Gewebeschichten ab, sondern kann tief ins Gewebe eindringen. Dort verursachen die verschiedenen Wellenlängen vor allem zwei Effekte: Schmerzhemmung und Stoffwechselstimulation des tiefliegenden Gewebes. Bei lokalem (nicht projiziertem) Schmerz, Arthrose Beschwerden sowie Verletzungen an Bändern und Sehnen können die erwähnten Effekte wesentlich zum Heilungserfolg beitragen.

3D Schwingungsliege

Diese Behandlungsstrategie kann über das Prinzip der dreidimensionalen Schwingung unterschiedlicher Frequenz in Kombination mit Traktion und optionaler Wärme eine Vielzahl physiologischer Reaktionen erzielen. Wir nutzen den Effekt der Muskelentspannung, und Lockerung v.a zur Vorbereitung der osteopathischen Behandlung.

Der vor-entspannte Patient profitiert schneller von anschließenden gezielten Impulsen bzw. Grifftechniken. Eine eventuell schmerzbedingte Abwehrspannung des Körpers kann oft so schon im Vorfeld der anschließenden osteopathischen Behandlung unterbrochen werden.

Schwingungstherapie mittels X-SAM und GALILEO

Durch die vielen therapeutischen Optionen können die Schwingungssysteme X-SAM und GALILEO bei Bewegungs- und Haltungsinsuffizienzen, Instabilitäten, postoperativen Schmerzzuständen, Beschwerden am Bewegungsapparat, Übergewicht, Überlastungsschmerzen im Sport, Osteoporose und vielen anderen Indikationen eingesetzt werden. Durch die reflektorische Stimulation der Haltemuskulatur bei gleichzeitiger dreidimensionalen Bewegung durch zwei unabhängige Hub- und Senkplatten wird der Knochenstoffwechsel angeregt, das Gleichgewichtsgefühl und propriozeptives Imput (Nervenrückmeldung aus dem Körper zum zentralen Nervensystem) geschult. Durch individuelle Programmierung lässt sich nahezu für jede Belastbarkeitsstufe bzw. Leistungsniveau ein individuelles Programm zusammenstellen.

I-Moove

Eine Standplatte wird in elliptischer Bewegungsform mit unterschiedlicher Amplitude und unterschiedlichen Drehgeschwindigkeiten eingesetzt, um den Körper zum Ausbalancieren und Ausgleichen zu bringen. Durch die verschiedenen Aufgaben auch über den Oberkörper lassen sich hier Übungen in offener, geschlossener sowie verriegelter Muskelkette durchführen. Durch den Wechsel von exzentrisch zu konzentrischer Beübung, die endlose Variabilität von Ausgangsstellungen und Bewegungen sowie wahlweise Bio-Feedback-Funktion lassen sich die gesamte Neuromotorik, Propriozeption, Balance, Kraft, Beweglichkeit sowie Koordination trainieren.

I-Moove lässt sich hervorragend einsetzten im Bereich der Schmerztherapie, Haltungsinsuffizienzen, Korrektur der Körperachsen, Balancetraining, Sturzprophylaxe und postoperativer Bewegungseinschränkung. Ebenso kann I-Moove für Sportler eine Herausforderung sein, da es über das übliche sportartspezifische Training hinaus geht und eine sinnvolle Ergänzung zum üblichen Trainingsprogramm bedeutet.